Paintjobübung an einem Dartblaster [UPDATE]

2017 will ich auf die FARK-Messe und da muss auch eine Ausrüstung her. Da darf natürlich die Waffe nicht fehlen.

Hierfür habe ich mich mal an einem Paintjob eines Dartblasters (eher bekannt als NERF Gun) versucht.

Natürlich habe ich mal wieder vergessen ein Vorherbild zu machen, aber wie so ein Blaster aussieht weiß sicher jeder. Bunt, mit Aufdrucken und/oder Aufkleber, Kindertauglich eben.


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Tamiya ff01 Low Budget modernisierung

Ein Altes Tamiya Modell (FF-01-Chassis) inkl. Fernbedienung fiel mir vor ein paar Tagen kostengünstig in die Hände.

Als Kind hatte ich schon einmal ein solches Modell. Damals war es ein Tamiya MadBull mit DT-01 Chassis.

Natürlich war der Akku aufgrund seines Alters defekt und der mechanische Fahrtregler stammt auch aus der Steinzeit.

Dieser regelt Vor- und Rückwärtsfahrt über einen Servo. Die überschüssige Energie wird in einem Wiederstand verbrannt. Was die Fahrzeit doch erheblich minimiert. Also raus damit.

Ein elektronischer Microfahrtregler und ein Ersatzmotor bei eBay Kleinanzeigen konnte für nur 15€ inkl. Versand beschafft werden. Dieser verfügt über eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung im Vorwärtsgang, eine Bremsfunktion und einen Rückwärtsgang, welcher aber nur in zwei stufen regelt, schnell und vollgas.

Das ganze wird zu Testzwecken von einem 1.300mAh Lipoakku versorgt.

An dieser stelle niemals den Lipowarner vergessen, um Tiefenentladungen zu vermeiden, dass mögen die Lipos überhaupt nicht. 🙂

Die erste Testfahrt war ein voller Erfolg und weckt Kindheitserinnerungen.

Nun stehe ich vor der Frage wie es weitergeht. Ich wollte schon immer mal ein Reversetrike bauen. Dies wäre mit diesem Modell problemlos möglich, da sich die komplette Mechanik der Lenkung und der Antrieb in der Front befindet.

Oder aber das Modell so wie es ursprünglich konstruiert wurde wieder flott machen.

Vielleicht könnt ihr mir ja bei dieser Entscheidung helfen.

Zuschnitt und grobe Schleifarbeiten

Der zweite Bügelversuch war weitaus erfolgreicher. Nun geht es an den Zuschnitt. In meinem Fall 18mm Birken Multiplex

Hier hilft mir eine alte Sheppach HBS 32 Vario Bandsäge. Diese ist bestens geeignet für Kurvenschnitte.

Nach dem groben Zuschnitt geht es an die Schleifwalze. Hier wird die spätere Form festgelegt.

Obacht an den Gabelenden. Schleiffehler in diesem Arbeitsschritt führt später zu Ungenauigkeiten beim schießen.

Dass muss für heute reichen. 🙂

Beim nächsten mal geht es an die Feinheiten.

 

 

Neue Schleuder, neue Bänder

Eine neue Schleuder mit 22mm breiten Gabelenden ist in Planung.

Hierzu kommen 20mm breite Bänder konisch zugeschnitten auf 15mm in Richtung der Kugeltasche.

Bisher habe ich die Schwarzen Therabänder immer von 30mm auf 15mm zugeschnitten. evtl. muss ich schwarz gegen Gold tauschen, falls die Leistung nicht ausreichend ist.

Protip vom Schreiner – Schablone aufbügeln

Jeder der Schablonen anfertigt um sie später mit Bleistift auf das Holz zu übertragen kennt das Problem.

Das Papier ist zu dünn, oder die Details zu klein um sie präzise auszuschneiden.

Auf das Holz will man die Schablone auch nicht unbedingt aufkleben, weil man sie vielleicht verwenden möchte um nachträgliche Anpassungen direkt darauf zu notieren.

Wenn ihr einen Laserdrucker euer Eigen nennen könnt, hat der Schreiner einen Heißen Tip für euch.

Ausgedruckte Muster lassen sich einfach aufbügeln. Denn der Trick ist einfach wie genial: Was mit Hitze aufs Papier kommt, kommt auch wieder mit Hitze runter.

Mein erster Versuch ist noch etwas misslungen, da ich ohne weitere Nachbearbeitung am PC, dass Raster vom Block direkt mitgedruckt habe. Aber die wichtigsten Details kann man erkennen und den Rest kann man mit dem Bleistift nachfahren.

Diese Methode spart vor allem Zeit beim ausschneiden und Übertragen von Zeichnungen mit Löchern und innenliegenden Ausschnitten.