Eine Weiterentwicklung meines Pocketorganizers für mein EDC (Erklärung am Ende dieses Beitrages) ist diese Gürteltasche, diesmal aus Softshell als grundmaterial, hier habe ich ähnlich wie beim Pocketorganizer Fächer aufgebracht für meine wichtigsten Utensilien.
Das Hauptfach wird durch einen Klettverschluss geschlossengehalten und bietet Platz für ein Notizbuch im Passportformat oder, was für mich wichtig war, meine Dampfgerät.
Die aufgesetzte Tasche ist tief genug um die Tools die ich mitführe komplett verschwinden zu lassen. Damit man aber trotzdem noch schnell an alles rankommt, habe ich der Taschenlampe (Fenix E01) und dem Leatherman Style PS eine Pullschlaufe verpasst. Das Taschenmesser hat einen Karabiner bekommen, da ich dieses auch gerne mal direkt am Gürtel oder Schlüsselbund habe.
Das längste Fach ist ausreichend groß dimensioniert um auch einen Tactical Pen aufzunehmen, aber klein genug um auch normale Kugelschreiber sicher zu verwahren.
Auf der Rückseite ist noch etwas Optimierungsbedarf, funktioniert aber schon ziemlich gut im Alltag. Ich werde noch eine weitere Version machen, evtl. dann mit einem Reißverschluss anstelle des Klett. Und einer einzelnen Gürtelschlaufe mit Druckknöpfen.
Dies hat den Vorteil, dass gerade im Winter, wenn man eher etwas dicke Jacken trägt, die Tasche etwas nach unten wandert und somit besser zugänglich bleibt und die Druckknöpfe sorgen dafür, dass man die Tasche schneller ablegen oder wechseln kann ohne immer am Gürtel rumfummeln zu müssen.
EDC steht für Everey Day Carry und umschreibt die Dinge die man jeden Tag mit sich führt. Dies sind je nach Anwender Schlüsselbund, Geldbeutel, Handy aber auch wie in meinem Fall Taschenlampe, Messer, Multitool und etwas zu schreiben. Hierbei gibt es unzählige Variationen und Umfang. Vom Pocketorganizer bis zum Überlebensrucksack ist alles möglich, eben je nach dem was man jeden Tag so braucht. 🙂
Und wozu?
Es gibt etliche Situationen, in denen ein EDC von Vorteil ist, sei es den verklemmten Einkaufschip wieder aus dem Einkaufswagen zu ziehen, den nachts verlorenen Autoschlüssel wieder zu finden, oder sich mal eben was notieren zu können.