Hundehütte aus Einwegpaletten Teil 1

 

Da unser Schlumpf liebend gerne im Garten ist und auch gerne mal dort Tagsüber schläft, soll er nun eine Hundehütte bekommen.

Als gutes und günstiges Baumaterial benutze ich Einwegpaletten, die man bei fast jedem Baustoffhändler kostenlos mitnehmen kann. Die meisten Firmen sind froh, wenn sie sich nicht um die Entsorgung kümmern müssen.

Hier eine Skizze, wie die Hütte später mal aussehen soll.

 

 

 

Da ich keinen Anhänger habe, habe ich mich für Einstöckige Paletten entschieden, diese kann man man gut im normalen PKW auf der Rückbank transportieren.

Ein weiterer Vorteil dieser Paletten ist, dass sie nur getackert sind und sich so, sehr gut zerlegen lassen.

Ich hatte auch schon welche, die mit großen Nägel zusammengehämmert waren. Da bricht eher das Holz als dass der Nagel nachgibt 🙂

Als nächstes müssen noch die Tackerklammern raus.

Dass ist bei so vielen Brettern etwas Fleißarbeit, aber mit Hammer und Kneifzange geht das ganz gut.

Jetzt erstmal alle Paletten zerlegen und vorbereiten. Nägel und Klammern raus, Bretter und Latten sortieren (damit man weiß was man hat).

Dann kann es mit dem eigentlichen Bau losgehen.

 

Zuschnitt und grobe Schleifarbeiten

Der zweite Bügelversuch war weitaus erfolgreicher. Nun geht es an den Zuschnitt. In meinem Fall 18mm Birken Multiplex

Hier hilft mir eine alte Sheppach HBS 32 Vario Bandsäge. Diese ist bestens geeignet für Kurvenschnitte.

Nach dem groben Zuschnitt geht es an die Schleifwalze. Hier wird die spätere Form festgelegt.

Obacht an den Gabelenden. Schleiffehler in diesem Arbeitsschritt führt später zu Ungenauigkeiten beim schießen.

Dass muss für heute reichen. 🙂

Beim nächsten mal geht es an die Feinheiten.

 

 

Neue Schleuder, neue Bänder

Eine neue Schleuder mit 22mm breiten Gabelenden ist in Planung.

Hierzu kommen 20mm breite Bänder konisch zugeschnitten auf 15mm in Richtung der Kugeltasche.

Bisher habe ich die Schwarzen Therabänder immer von 30mm auf 15mm zugeschnitten. evtl. muss ich schwarz gegen Gold tauschen, falls die Leistung nicht ausreichend ist.

Protip vom Schreiner – Schablone aufbügeln

Jeder der Schablonen anfertigt um sie später mit Bleistift auf das Holz zu übertragen kennt das Problem.

Das Papier ist zu dünn, oder die Details zu klein um sie präzise auszuschneiden.

Auf das Holz will man die Schablone auch nicht unbedingt aufkleben, weil man sie vielleicht verwenden möchte um nachträgliche Anpassungen direkt darauf zu notieren.

Wenn ihr einen Laserdrucker euer Eigen nennen könnt, hat der Schreiner einen Heißen Tip für euch.

Ausgedruckte Muster lassen sich einfach aufbügeln. Denn der Trick ist einfach wie genial: Was mit Hitze aufs Papier kommt, kommt auch wieder mit Hitze runter.

Mein erster Versuch ist noch etwas misslungen, da ich ohne weitere Nachbearbeitung am PC, dass Raster vom Block direkt mitgedruckt habe. Aber die wichtigsten Details kann man erkennen und den Rest kann man mit dem Bleistift nachfahren.

Diese Methode spart vor allem Zeit beim ausschneiden und Übertragen von Zeichnungen mit Löchern und innenliegenden Ausschnitten.